Ernährungspyramide

Die Ernährungspyramide – Wegweiser zum gesunden Abnehmen

Eine gesunde Ernährung richtet sich nach der Ernährungspyramide, wie sie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) erstellt hat. Auch wer abnehmen, aber keine klassische Diät machen möchte, findet hier wichtige Hinweise, anhand derer der tägliche Speiseplan ausgewogen und gesund zusammengestellt werden kann.

Gesund von der Basis bis zur Spitze – Ernährungspyramide DGE

Ernährungspyramide

Ernährungspyramide

Da wir selbst zu großem Teil aus Wasser bestehen, bildet die gesunde Flüssigkeit die Basis der Ernährungspyramide DGE. Mindestens 1,5 Liter sollten täglich konsumiert werden, Wasser sollte dabei die erste Wahl sein. Als Hauptnahrungsmittel gehören Getreideprodukte, am besten Vollkornprodukte auf den Tisch, ebenso wie Kartoffeln oder Hülsenfrüchte versorgen sie den Körper mit wertvollen Kohlenhydraten. Frisches Obst und Gemüse sollten mindestens zweimal, besser dreimal täglich konsumiert werden, das gilt ebenso für Milchprodukte wie Joghurt oder Käse. Fisch, Fleisch und Eier sollten mäßig gegessen werden. Während ein bis zwei Portionen Fisch empfohlen werden, können Fleisch und Eier zwei- bis dreimal pro Woche auf den Teller kommen. An der Spitze der Ernährungspyramide stehen Süßigkeiten und tierische Fette. Diese braucht der Körper nur in geringem Maße, ein Zuviel davon führt schnell zu Übergewicht.

Ernährungspyramide für Vegetarier

Auch wer kein Fleisch ist, kann sich nach der Ernährungspyramide ernähren. Um die Eiweißreduktion, die durch den Verzicht auf tierische Produkte entsteht, auszugleichen, müssen hochwertige pflanzliche Eiweißlieferanten verstärkt verzehrt werden. Im Getreide, aber auch in Nüssen und Samen steckt jede Menge Eiweiß, auch Hülsenfrüchte und Fleischersatzprodukte wie Tofu oder Seitan liefern diesen wichtigen Nährstoff. Als Faustregel für Vegetarier und auch für Veganer gilt: Pro Tag sollten etwa 100 Gramm Eiweißprodukte verzehrt werden. Da diese gleichzeitig das wichtige Spurenelement Eisen enthalten, sinkt die Gefahr einer Unterversorgung. Wie auch bei der nichtvegetarischen Ernährungspyramide gilt: Neben einer gesunden Ernährung gehört auch regelmäßige Bewegung dazu. Zwei bis drei Sporteinheiten pro Woche sind optimal.

Weitere Tipps zur gesunden Ernährung:

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