Die Ayurveda Diät- Abnehmen nach fernöstlichen Regeln
Die Ayurveda Diät ist keine Diät im herkömmlichen Sinn, sondern ein Ernährungskonzept, das die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt. Die ayurvedische Ernährung basiert auf einem Wissen, das mehr als 3.500 Jahre alt ist und davon ausgeht, dass in jedem Menschen verschiedene Lebensenergien wirksam sind. Je nachdem, welches dieser Prinzipien dominiert, sind unterschiedliche Nahrungsmittel geeignet, um schlank und fit zu bleiben.
Die Ayurveda Diät und ihre Prinzipien
Ayurveda Diät gesund?
Drei Ayurveda Typen werden unterschieden: Kapha, Pitta und Vata. Vor allem der erstere, der die Erdenergie verkörpert, ist häufig dafür zuständig, dass Übergewicht entsteht. Durch die richtigen Lebensmittel kann die Kapha-Energie durch eine Ayurveda Diät verringert werden. Dadurch steigert sich die Leistungsfähigkeit des Stoffwechsels und das Gewicht sinkt. Strenge Regeln oder Verbote gibt es in der ayurvedischen Ernährung nicht. Entscheidend ist, zu wissen, welcher Ayurveda Typ man selbst ist und zu spüren, welche Lebensmittel stärken und welche schwächen.
Vor- und Nachteile der Ayurveda Diät
Einer der größten Vorteile, die die Ayurveda Diät bietet ist, dass alle Gerichte ein wahrer Gaumenschmaus sind. Dies hauptsächlich aufgrund der exotischen Gewürze, die in den Rezepten verwendet werden. Ein hoher Rohkostanteil deckt den Vitamin- und Mineralstoffbedarf, viele Ballaststoffe sorgen für eine gute Verdauungstätigkeit. Das Gefühl für den eigenen Körper und das Wissen darum, was guttut, verbessert sich stetig. Als nachteilig ist zu bewerten, dass einige Zutaten bei uns teilweise schwer zu bekommen sind, schnelle Abnehmerfolge wird die ayurvedische Ernährung ebenfalls nicht bewirken. Wer sich ayurvedisch ernähren und dabei abnehmen will, sollte deshalb immer auch ein Auge auf den Kaloriengehalt der Nahrung haben. Der Einsatz von Milch und geklärter Butter (Ghee) wird ebenfalls häufig kritisch betrachtet.
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